Einkaufszentrum HUMA
Projektinfos

Einkaufszentrum HUMA

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Verkaufsbereich mit Mallerschließung

Zwei Zugänge im Erdgeschoss und  ein Zugang aus den beiden Parkdecks (über Lift bzw. direkt in die Mall) erschließen diesen Bereich für den Kunden. Im Bereich der Mall sind die beiden Verkaufsebenen durch 3 Rolltreppen bzw. 2 Liftstränge verbunden. Weiters steht ein Fahrsteigstrang für den Weg vom Erdgeschoss ins 1. bzw. 2. Parkdeck für den Kunden (Interspar) zur Verfügung. Großzügig gestaltete Sicht - und Lichtöffnungen in der Zwischendecke der Mall gewährleisten übersichtliche Orientierung der Kunden mit guter Sichtverbindung zwischen den beiden  Geschossbereichen bzw. zu den jeweiligen Shops. Die Tagesbelichtung erfolgt hier durch gleich bzw. ähnlich dimensionierte Glasoberlichten in der Obergeschossdecke (mit steuerbarerer Abschattung). Im OG bleiben zwischen den Mallöffnungen und den angrenzenden Shops Durchgangsbreiten von ca. 4 m. Die Gesamtbreite der Mall beträgt im Minimum ca. 12 m. Die Mall weitet sich in ihrem südlichen Bogenbereich auf  ca. 47 Meter. Dieser Bogenbereich bildet im Eg. eine großzügige Piazza. Der direkte Zugang im EG von der Mall zum nördlich angrenzenden Verkaufsbereich von „Dehner“ ist gegeben. An den jeweiligen Enden der Mall sind großzügige Magnetbetriebe und Gastronomiefunktionen untergebracht. Im Obergeschoß sind diese Gastronomiefunktionen in zwei, die Hauptfront prägende und in ihrer Kontur fließend geformte, auskragende  Gebäudekörper eingefügt. Der nordseitige Gastronomiebetrieb ist mit einem offenen Gastgarten ausgestattet, welcher durch die Einsenkung in die o. a. Gebäudekörper auch einen guten Windschutz aufweist.  Hier ist auch eine Außentreppe angelegt. Horizontale, verglaste Öffnungen in den Außenwänden bieten Sichtmöglichkeit nach außen  und Belichtung im Bereich des südseitigen Gastronomiebetriebes im OG. ist weiters das Centermanagement situiert. Dieses  wird durch eine zentrale Oberlichtöffnung (ähnlich der Mall) belichtet und hat eine Zugangsverbindung zur freien Terrassenfläche zwischen den beiden o. a. Gebäudekörpern. Im Erdgeschoss sind die Fassadenflächen an der Westseite vorwiegend in voller Raumhöhe verglast als Schaufenster nutzbar bzw. für die Belichtung der Innenräume ausgerichtet. Grundsätzlich erfolgt die Zulieferung über die Rückseite (Ostseite) des Gebäudes. Das Obergeschoss wird über diesen Weg durch zwei Warenliftanlagen versorgt. Über jeweils 2 Zuliefergänge sind die Shops an der Westseite für die Anlieferung erreichbar. Diese Zuliefergänge sind im Weiteren auch als Fluchtwege nutzbar.

Verkaufsbereich ohne Mallerschließung – „Metro“

Der Kundenzugang zu „Metro“  ist in der Südfront des Gebäudes angelegt. Von den beiden Parkdecks, welche direkt darüber liegen, gelangt der Kunde über einen Lift in den Eingangsbereich. Die Süd – und Westfassade ist in voller Raumhöhe verglast zur Belichtung bzw. als Schaufenster nutzbar. Abschattung der Verglasung  durch Sonnenschutzpaneele (gem. Gebäudeschnitt) Im Mittelbereich wird die Verkaufsfläche über 3 Oberlichtöffnungen in der Decke belichtet. (Lichtschacht durch die beiden darüber liegenden Parkdecks)

 

Standort: Wien
Baubeginn: Juli 2007
Kategorie: Wettbewerbe
Auszeichnungen: Wettbewerb 2. Preis

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